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Was ist bei einem Sterbefall zu tun

Obwohl der Tod zum Leben gehört, ist die Beschäftigung mit dem Thema für viele Menschen unangenehm. Im Vorfeld möchten sich viele gar nicht damit auseinandersetzen. Ein Sterbefall in der Familie bedeutet nicht nur Schmerz und Trauer, sondern erfordert auch einiges an Organisation. Unabhängig davon, ob ein Sterbefall sich z.B. durch Krankheit ankündigt oder plötzlich eintritt – sobald man mit einem Sterbefall oder einem bevorstehenden Sterbefall konfrontiert wird, sollte man versuchen, sich dem Thema anzunähern.

Bestattungsarten
© kay – picsastock.com

Sterbeprozess

Zunächst geben wir hier eine Erklärung über den Sterbeprozess, woran man ihn erkennt, was er biologisch bedeutet und was die Aufgaben eines Bestatters diesbezüglich sind. Der biologische Sterbeprozess stellt für uns ein äußerst unangenehmes Thema dar. Dennoch ist es doch wichtig, sich darüber klar zu werden, was mit dem Körper eines Menschen nach seinem Tod passiert. Die Sterbephasen zeigen auf, wie die geistige Auseinandersetzung im Sterbeprozess abläuft.

Das Hospiz als letzter Ort für den Sterbefall

Bestattungsarten
© Wirtschaftsfaktor Lebensende, Dr. Jörg Sieweck, Seite 115

Im Folgenden geben wir eine Erklärung darüber, was ein Hospiz ist, welche verschiedene Arten von Hospizen es gibt und was Sie bei der Auswahl eines Hospizes beachten sollten. Ein Hospiz ist ein Ort für schwerkranke Menschen, die kaum Aussicht auf Heilung haben und vermutlich in nächster Zukunft sterben werden. Der Sterbeprozess ist für keinen Menschen leicht. Im Gegenteil: häufig ist der Sterbeprozess mit erheblichen physischen und psychischen Schmerzen verbunden. In einem Hospiz geht es darum, eine möglichst angenehme letzte Zeit zu gewährleisten. Der Sterbende soll sowohl die beste Behandlung erhalten und zugleich auch schöne letzte Stunden verbringen.

Palliativmedizin für angenehme letzte Stunden 

Im Sterbeprozess haben Menschen oft physische und psychische Leiden. Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer fortschreitenden Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Die Erkrankung kann man nicht mehr heilen. Die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Krankheitsbeschwerden, psychischen, sozialen und spirituellen Problemen treten in den Vordergrund ( Quelle). Sie soll dem Sterbenden die letzten Tage oder Wochen erleichtern und zugleich Lebensqualität geben. Der Fokus der Palliativmedizin liegt nicht auf der Verlängerung des Lebens sterbenskranker Menschen. In Hospizen wendet man Palliativmedizin an. In vielen Städten gibt es auch mobile Palliativ-Pflegeteams, welche die Sterbenden zu Hause begleiten.

Ein Todesfall überrascht immer

Das Thema Todesfall informiert darüber, was man tun sollte, wenn ein Todesfall eintritt. Der Todesfall ist ein unerwartetes Ereignis. Auch die Angehörigen im Vorfeld wissen, dass der Todesfall eintreten wird, so werden sie doch davon überwältigt. Die Phase unmittelbar nach Eintritt des Todes ist besonders schwierig für die Familie.  Dieses Ereignis ist schwer zu realisieren und der Verlust schwer zu verkraften.  Außerdem müssen viele Entscheidungen in diesen wenigen Stunden nach dem Eintritt des Sterbefalls getroffen werden. Unsere Ratgeber Seite, die das Thema Todesfall beschreibt, fasst alle notwendigen Überlegungen, Entscheidungen und Erledigungen auf einem Blick zusammen, um Ihnen eine schnelle und dennoch komplette Übersicht zu ermöglichen.

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