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So verfassen Sie einen Nachruf auf einen Verstorbenen

Mit einem Nachruf, auch Nekrolog genannt, würdigt man das Lebenswerk eines kürzlich verstorbenen Menschen. Der Nachruf bringt die Trauer über den Tod zum Ausdruck. Gegenüber den Angehörigen bekundet er Anteilnahme. Verfasser eines Nekrologs sind häufig Unternehmen, Behörden, Vereine oder wissenschaftliche Institutionen. Bei berühmten Persönlichkeiten erscheint der Nachruf meist in Printmedien, wie Zeitungen und Zeitschriften. Gelegentlich gibt es auch filmische Nachrufe. Allerdings bietet heutzutage das Internet jedem Menschen die Möglichkeit, einen Nachruf zu veröffentlichen. Es gibt eine Vielzahl entsprechender Seiten und Portale, auf denen ein Nachruf online gestellt werden kann.

Nachruf verfassen
© miztanya – fotolia.com

Einen Nachruf verfassen

Beim Verfassen eines Nachrufs ist es hilfreich, einige Regeln zu beachten. Das stellt sicher, dass der Nachruf seinen Zweck erfüllt: die Würdigung des Verstorbenen.

Ein Nachruf sollte den Lebensweg des Verstorbenen skizzieren. Damit sind die wichtigsten Stationen seines Lebens, von der Geburt bis zum Tod, gemeint, die sowohl die beruflichen als auch persönlichen wichtigen Stationen beschreiben.

Desweiteren sollte auf die Persönlichkeit des Verstorbenen eingegangen.  Die Eigenschaften, die ihn zu einem geschätzten und geliebten Mitglied der Gemeinschaft gemacht haben, sollten besonders hervorgehoben werden. Zudem sollte man besondere Verdienste des Verstorbenen erwähnen. Es genügt aber vollauf, wenn man einfach schildert, wie dieser Mensch das Leben all derer, die ihn gekannt haben, bereichert hat und welche Lücke er hinterlassen wird.

Auch können ein paar ausgewählte Anekdoten geschildert werden, in denen die charakteristischen Eigenarten des Toten besonders deutlich zum Vorschein kommen und die die Erinnerung an ihn noch lebhafter werden lassen. Diese dürfen durchaus auch humorvoll sein, denn auch schöne oder lustige Erinnerungen machen einen Menschen aus. So kann ein kleines Lächeln unter Tränen die Wertschätzung noch einmal ganz lebendig werden lassen.

Ein kurzer Blick in die Zukunft, wie man zukünftig dem Verstorbenen gedenken möchte, welche Lücke er hinterlässt, aber dass man ihn immer in liebevoller Erinnerung behalten wird, bildet einen schönen Abschluss des Nachrufs.

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